Angeln in Spanien Ebro Mequinenza mit Belly Boot (Tag 1)

Ich war Angeln in Spanien am Ebro Mequinenza mit einem Belly Boot (Tag 1) – Ich war dort mit meinen Kumpels und das war das Ergebnis.

Fangen wir in einem Angelurlaub Bericht mit dem ersten Tag in Spanien an.

Dort war ich mit Angelguide Andy von Severin Guiding und dem Profiangler Senad unterwegs.

Überall waren riesige Berge, wo wir oft kurz Pause gemacht haben.

Der Ausblick war traumhaft, wir konnten von oben den Ebro Fluss sehen.

Ich kann mich noch an den Geruch erinnern, als wir in der Nähe vom Ebro Fluss waren.

Die Luft war trocken, die Sonne knallte und es roch überall etwas nach Fisch.

Wir fuhren dann kilometerweit, direkt neben dem Fluss, weiter in Richtung Mequinenza.

Nach einer langen Autoreise sind wir dann endlich dort angekommen.

Da wir zeitlich zu früh angekommen waren, haben wir am Ebro Fluss direkt am Ufer ein paar blinde Würfe gemacht.

Die Hoffnung war groß aber es war mit ca 50 Würfen kein Fisch weit und breit zu spüren.

Leider war es total windig und wir hatten Probleme den Köder durch die Angelschnur richtig zu spüren.

Nach mehreren Schnurbogen in der Angelschnur haben wir auch leider nichts anfangen können.

Nach einem Schneider haben wir uns also zum Cafe begeben, wo wir auf unseren Angelguide, bei dem wir einen Angelurlaub in Spanien am Ebro gebucht haben, gewartet haben.

Dieser Angelguide hieß Michael Tafferner von Taffi-Tackle-Tours.

Michael Tafferner von Taffi Tackle Tours

In der Hoffnung, dass unser Angelurlaub unvergesslich wird, haben wir Michael Tafferner unser Vertrauen gegeben.

Obwohl es viele Angelguides und Veranstalter für einen schönen Angelurlaub dort existieren, haben wir uns für Taffi entschieden.

Der jetzt in Spanien lebende Michael Tafferner ist bekannt für Rekord-Welse.

# Du findest die Website von Taffi Tackle Tours hier.

Er hatte damals sogar seine eigenen Tackle für Welsangeln entworfen.

Michael kam natürlich pünktlich zum vereinbarten Treffpunkt und wir tranken viel Kaffee und haben uns über eine Stunde lang über das Angeln in Spanien unterhalten.

In diesem Gespräch hat er uns aufgeklärt, welche Lizenzen wir zum Angeln in Spanien am Ebro Mequinenza benötigen.

Auch hat er uns jede Menge Tipps gegeben, um die bestmöglichen Fänge zu machen.

Aber ich selbst wusste bereits, welche Angelköder ich auf Zander verwenden werde.

Auch habe ich vor dem Angelurlaub die besten Gummifische für Zander und Barsche ausgesucht und mitgenommen.

Darüber hinaus hat er uns auf diversen Karten schöne und sehr interessante Angelspots verraten, die wir dann planten, später mit unseren Belly Booten zu angeln.

Zander Angeln Spanien mit einem Belly Boot

Michael hat uns am ersten und zweiten Tag empfohlen, dass wir erst mal mit Belly Boot auf Zander angeln gehen.

Im Ebro Fluss sollen bissige und riesige Zander schwimmen!

Oft wurden dort schon Meter lange Zander gefangen.

Auch wäre es vom Wetter her optimal und die Welse rennen uns nicht weg, wurde uns versprochen.

Welse beissen dort immer, sagte Taffi uns lächelnd und wenn wir auf Wels gehen wollen, versprach er uns die nötigen Tackles dafür bereitzustellen.

Ich selbst hatte gar kein Tackle extra für Wels mit eingepackt.

Aber ich wollte später gerne auch mal auf Wels angeln gehen, einfach perfekt!

Mein Geheimtipp für Belly Boot angeln

Belly Boot mit Motor von Black Cat

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Der nächste Tag in Spanien mit aufgepumpten Belly Booten

Wir starteten unseren nächsten Tag in Spanien mit aufgepumpten Belly Booten in und auf Taffis Auto.

Diese haben wir mit Spanngurten festgebunden.

Ich habe mir etwas Sorgen um die Hitze gemacht, da die Sonne sehr stark auf das oberste Belly Boot geschienen hat.

Aber Andy meinte, das Belly Boot Material wäre stark genug, solche UV-Strahlen auszuhalten.

Wichtig ist nur, dass die Bellys nicht zu voll aufgepumpt sind, wenn die in der Sonne stehen, denn sie könnten platzen, verriet mir Andy.

In Spanien mit Taffi am Steuer, fuhr er uns dann zu einem tollen Spot am Ebro Mequinenza.

Dort haben wir alles abgelassen, etwas nachgepumpt und alle Belly Boot Zubehörteile fest montiert.

Aber bis wir endlich am Ufer angekommen waren, war es noch ein holpriger Weg um zu einer der besten Angelspot in Mequinenza zu gelangen.

Hier bemerkte ich schon, dass die Sonne sehr stark auf meiner Haut schien und ich mir dabei Sorgen machte, ob es nicht zu heiß wäre.

Es war von der Uhrzeit her auch noch relativ früh!

Ich fragte mich also morgens schon, wie heiß es nachmittags wird und wie stark die Sonne auf mich scheinen wird.

Andy und Senad haben meiner Meinung nach die Sonne gar nicht wahrgenommen, sie hatten nur noch Belly Boot Angeln im Kopf gehabt.

Andy Severin war auch der Erste, der mit seinem Belly auf Wasser war.

Sobald er auf Wasser war, düste er auch schon los und machte seine ersten Würfe mit kleine Gummifische.

Sein plan war es erst einmal, mit winzigen Ködern, nach Barsche und Schwarzbarsche ausschau zu halten.

Dafür hatte er extra die beste Gummifisch Ködergröße für Barsche ausgewählt.

Ab und zu habe ich hoffnungsvoll große Köder geworgen, die ich eigentlich als Gummifisch auf Hecht verwende.

Wels statt Zander

Nach schon einer halben Stunde Angeln auf einem Belly Boot, schrie Senad ganz laut „Fisch!“ und wir eilten dorthin.

Wir schauten Senad zu, wie seine Rute bis zum Limit verbogen war.

Senad war beim Drillen auch schon aus der Puste und wimmelte „Alter, wenn das kein riesiger Zander ist, dann weiss ich auch nicht mehr!“.

Andy hielt seine Kamera in Richtung Senad und sagte „Ich bin mir sicher´, dass es ein kleiner Wels ist, schau dir die Kopfschläge an der Rutenspitze an“.

Nach ca. 20 Minuten drillen mit einer Ultra Light Belly Boot Angelrute konnten wir dann endlich erkennen, dass es ein kleiner Wels war.

Er war meiner Schätzung nach, wie Andy es voraus gesehen hat, 1 Meter.

Ich fing meinen ersten spanischen Zander

Nach ein paar Würfen hatte ich einen richtig guten Tock gespürt und schlug natürlich aus Reflex.

Als ich die Angelrute hochhielt, bog sie sich schon sehr weit nach unten, so dass ich erkennen konnte, dass es ein dicker Fisch war!

Von der Entfernung war ich sehr weit weg von Senad und Andy, aber ich schrie trotzdem sehr laut „Hey, ich hab einen!“.

Die beiden eilten auch schon zu mir.

Andy hatte einen elektrischen Belly Boot Motor montiert, dass er dank diesen Motors, sofort bei mir war und mich beim Drillen filmte.

Ich habe den Zander selbst gekeschert und hielt ihn natürlich sehr stolz vor die Kamera.

Dass die Sonne so hart knallte, habe ich immer mehr gespürt und endlich haben es auch die beiden gespürt.

So entschlossen wir uns eine Mittagspause zu machen.

Meine Haut hat auch ziemlich gebrannt und ich fühlte mich wie ein gegrilltes Huhn.

Andy war im Gesicht und Oberkörper auch schon total rot.

Wir suchten am Ufer einen schattigen Platz und haben ca. 2 Stunden ein Nickerchen gemacht.

Die Sonne war in der Mittagszeit an dem Tag wirklich kaum auszuhalten!

Gegen Nachmittag haben wir uns dann UV-Aktive Bekleidung angezogen, weil wir schon befürchteten einen Sonnenbrand zu haben.

Gegen Abend, da die Sonne nicht mehr so stark geschienen hatte, haben wir weitere Zander am Ebro angeln können.

Und wirklich jeder konnte ein paar Zander fangen.

An den Abend hatte Senad den größten fangen können, dieser war laut Augenmaß ca. 90 Zentimeter.

Der Kopf des Zanders war riesig und das Maul mit den großen Zähnen sehr furchteinflößend.

Vom Gewicht her scheinen die Zander in Spanien am Ebro Mequinenza sehr wohl ernährt zu sein, aber kein Wunder.

Ich habe im Echolot von Andy immer wieder große Fischschwärme sehen können und somit wusste ich auch, dass es hier auch dicke Fische gibt.

Die Artenvielfalt war, laut dem Belly Boot Echolot, schon enorm hoch!

Aber die meisten Fische konnte Senad an dem Tag fangen.

Neben riesigen Zander und kleinen Welsen, hatte Senad natürlich von uns drei Spaß am meisten gehabt.

Unsere Lieblingsköder waren diese:

Zander Gummifisch Komplett Set

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FAQ

Tags: Angelurlaub, Costa, Fischarten karpfen fischen, urlaub spaniens.